Wie Hippokrates einst sagte: „Deine Nahrung sei deine Medizin und deine Medizin sei deine Nahrung.“ Auch wenn diese Worte aus der Antike stammen, behalten sie bis heute ihre Gültigkeit – besonders im Hinblick auf die oft übersehene Wirkung von Entzündungen.
Häufig erkennen wir die feinen Warnzeichen unseres Körpers nicht, bis sie sich in Form von Müdigkeit, Gelenkschmerzen oder anderen Beschwerden bemerkbar machen.
Einer der Hauptverursacher dieses stillen Kampfes? Unsere Ernährung. Die Lebensmittel, die wir zu uns nehmen, können Entzündungen im Körper entweder fördern oder verhindern.
Dieser AVEA-Artikel stellt dir 15 entzündungsfördernde Lebensmittel vor und erklärt, worauf du achten solltest, wenn du sie gegessen hast.
Inhalt
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Was ist eine Entzündung?
Entzündungen sind ein wichtiger Bestandteil der Immunantwort unseres Körpers – sie dienen als Abwehrmechanismus bei Verletzungen, Infektionen oder dem Kontakt mit schädlichen Substanzen.
Ganz einfach ausgedrückt ist eine Entzündung die Art und Weise, wie der Körper sich selbst schützt. Diese Form wird als akute Entzündung bezeichnet: Sie ist kurzfristig, tritt schnell auf und unterstützt die Heilung, indem sie weiße Blutkörperchen in das betroffene Gewebe sendet.
Problematisch wird es, wenn Entzündungen nicht abklingen, sondern dauerhaft bestehen bleiben – man spricht dann von chronischer Entzündung. Sie ist eine unterschwellige, langanhaltende Reaktion, die sich über Monate oder sogar Jahre hinziehen kann.
Im Gegensatz zur akuten Entzündung ist die chronische oft nicht direkt sichtbar, kann aber still und schleichend zur Entstehung zahlreicher Erkrankungen beitragen – darunter Herz-Kreislauf-Leiden, Diabetes und beschleunigte Alterungsprozesse.
Einer der Hauptgründe chronischer Entzündungen ist unsere Ernährung. Während bestimmte Lebensmittel entzündungshemmend wirken, bewirken andere genau das Gegenteil – oft, ohne dass wir es bemerken.
Du möchtest dich auch noch im Alter fit und vital fühlen? Dann solltest du wissen, welche Nahrungsmittel im Körper Entzündungen auslösen können.
Entzündungsfördernde Lebensmittel, die den Körper belasten
Essen ist nicht nur Energie – es ist Information. Es spricht mit deiner DNA und sagt ihr, was zu tun ist. Die mächtigste Möglichkeit, deine Gesundheit, deine Umwelt und dein Leben zu verändern, liegt auf deiner Gabel.” – Dr. Mark Hyman.
Zahlreiche Studien zeigen: Manche Lebensmittel, die wir ganz selbstverständlich und regelmäßig konsumieren, können stille Entzündungen im Körper fördern – oft, ohne dass wir es bemerken.
Vom Frühstücksmüsli bis zum Nachmittagssnack – viele scheinbar harmlose Produkte können unterschwellig Entzündungsprozesse antreiben.
Spürst du häufig Antriebslosigkeit, Völlegefühl oder unerklärliche Schmerzen? Dann könnte es Zeit sein, deine Ernährung genauer unter die Lupe zu nehmen.
Hier ist eine Liste von Lebensmitteln, die Entzündungen im Körper fördern können:
- Raffinierter Zucker – Enthalten in Süßigkeiten, Limonaden und vielen verarbeiteten Snacks. Zucker lässt den Blutzucker schnell ansteigen und kann entzündungsfördernd wirken. Beispiele: gezuckerte Cerealien, Fruchtsäfte, Müsliriegel.
Mehr als 90 % von uns haben zu viel Glukose im System.’’— Glucose Goddess.
- Raffinierte Kohlenhydrate – Weißbrot, Gebäck und Pasta enthalten kaum Nährstoffe und lassen den Blutzucker Achterbahn fahren. Beispiele: Toast, Croissants, Bagels.
Erfahre, wie Weißer Maulbeer-Extrakt Blutzuckerspitzen bis zu 40 % reduzieren kann – so gar nach üppigen Speisen.
- Frittierte Lebensmittel – Goldbraun und knusprig, aber voller Transfette. Im Gegensatz zu Omega-3-Fettsäuren senken diese schädlichen Fette das „gute“ Cholesterin und fördern Entzündungen in den Gefäßen.
- Verarbeitetes Fleisch – Speck, Würstchen, Wurstaufschnitt: einfach in der Zubereitung, aber voll mit Konservierungsstoffen und ungesunden Fetten.
- Margarine und Backfette – Oft als gesunde Alternative beworben, enthalten sie Transfette, die mit Entzündungen in Verbindung stehen.
- Milchprodukte – Bei Laktoseintoleranz oder Eiweißunverträglichkeiten kann Milch Entzündungen auslösen – vor allem im Verdauungstrakt.
- Rotes Fleisch – Besonders in verarbeiteter Form kann rotes Fleisch durch den hohen Anteil an gesättigten Fettsäuren Entzündungsprozesse fördern.
- Zuckerhaltige Getränke – Softdrinks & Co. wirken wie ein Dopamin-Kick im Gehirn, machen süchtig und führen langfristig zu Insulinresistenz und stillen Entzündungen.
- Alkohol – Alkohol hat keine gesundheitlich positiven Effekte. Vergiss die Mythen rund um Wein und Resveratrol. Regelmäßiger Konsum belastet die Leber, schwächt das Immunsystem und fördert oxidativen Stress und Entzündungen.
- Stark verarbeitete Lebensmittel – Fertiggerichte, Instant-Nudeln, Chips: Sie sparen Zeit, enthalten aber oft viele Zusatzstoffe, Zucker und ungesunde Fette.
- Künstliche Süßstoffe – Light-Produkte klingen gesund, können aber das Mikrobiom aus dem Gleichgewicht bringen und Entzündungen fördern.
Zum Beispiel zeigte eine Studie, dass gängige Süßstoff-Alternativen bereits nach nur zwei Wochen die Zusammensetzung der Darmbakterien beeinflussen können. Einige von ihnen verringerten sogar die Fähigkeit des Körpers, den Blutzuckerspiegel zu regulieren.
- Transfette – Diese besonders ungesunden Fette stecken in Fast Food, Backwaren und vielen verpackten Snacks – bekannt für ihre entzündungsfördernde Wirkung.
- Zu viel Salz – Stark verarbeitete Lebensmittel enthalten oft hohe Mengen Natrium, was zu Wassereinlagerungen und Entzündungen führen kann – besonders bei salzsensitiven Personen.
- Maissirup – Häufig versteckt in Süßigkeiten und Snacks, enthält viel Fruktose. Diese wird in der Leber verstoffwechselt und kann zu Fetteinlagerungen, Leberentzündungen und Insulinresistenz führen.
- Gluten – Nicht jeder reagiert darauf, aber bei Glutenunverträglichkeit oder Zöliakie kann es zu massiven Entzündungen im Darm kommen.
In der heutigen Zeit ist es nicht immer einfach, jeden Tag perfekt zu essen. Mal gibt es ein Geschäftsessen, eine Einladung oder einfach einen Tag, an dem man keine Energie hat, zu kochen.
Aber: Es sind die täglichen Gewohnheiten, die zählen. Was du regelmäßig frühstückst, zu Mittag und zu Abend isst, hat langfristig den größten Einfluss.
Schon kleine Veränderungen können viel bewirken – für dein Wohlbefinden, deine Energie und deinen Alterungsprozess.
Ein Tipp:
Als Faustregel gilt: Wenn ein Produkt mehr als fünf Zutaten enthält, vor allem solche, die du nicht aussprechen kannst, ist es wahrscheinlich stark verarbeitet und im Hinblick auf Entzündungen besser zu meiden.
Möchtest du mehr Tipps? Entdecke die Top 10 der Glucose Goddess.
Warum verursachen diese Lebensmittel Entzündungen?
Entzündungsfördernde Lebensmittel haben bestimmte Gemeinsamkeiten: Sie sind oft stark verarbeitet, enthalten viele ungesunde Fette, Zucker und künstliche Zusatzstoffe.
Aber wie genau bringen diese Lebensmittel das Gleichgewicht deines Körpers durcheinander? Ganz wortwörtlich – sie verursachen Chaos auf zellulärer Ebene.
Hier sind einige Mechanismen, durch die bestimmte Lebensmittel Entzündungen im Körper auslösen können:
- Raffinierte Zucker und Kohlenhydrate:
Der Verzehr von raffiniertem Zucker lässt den Blutzuckerspiegel rapide ansteigen, woraufhin der Körper große Mengen Insulin ausschüttet.
Langfristig kann das zu Insulinresistenz führen – einem Haupttreiber chronischer Entzündungen.
Überschüssige Glukose im Blut fördert außerdem die Bildung sogenannter „Advanced Glycation End Products“ (AGEs), die oxidativen Stress und Entzündungen auf Zellebene auslösen.
Dieser anhaltende oxidative Stress schädigt Zellen und Gewebe und trägt zur Entstehung von Krankheiten wie Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen bei.
Erfahre hier, wie du eine Ernährung gegen Insulinresistenz aufbaust.
- Transfette:
Diese finden sich vor allem in frittierten und stark verarbeiteten Lebensmitteln. Transfette senken nicht nur das „gute“ HDL-Cholesterin, sondern fördern auch Entzündungen in den Arterien.
Sie erhöhen die Produktion entzündungsfördernder Zytokine, was das Immunsystem zu einer Überreaktion verleiten kann – dabei werden sogar gesunde Zellen angegriffen.
Langfristig kann das zu Arteriosklerose (Verhärtung der Arterien) führen und damit das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall erhöhen.
- Konservierungsstoffe und Zusatzstoffe:
Chemikalien wie Nitrite, die häufig in verarbeitetem Fleisch vorkommen, steigern den oxidativen Stress im Körper durch die Bildung freier Radikale.
Diese freien Radikale sind echte „Schurken“, die Zellen und sogar die DNA angreifen und schädigen.
Langfristige Belastung durch solche Stoffe kann die Immunfunktion stören und das Risiko für Krankheiten wie Krebs erhöhen.
- Alkohol und zu viel Salz:
Übermäßiger Alkoholkonsum belastet die Leber – das Organ, das für die Entgiftung zuständig ist. Wenn die Leber überfordert ist, sammeln sich Giftstoffe im Körper an, was Entzündungsprozesse fördert.
Ein hoher Salzkonsum wiederum führt zu Wassereinlagerungen und erhöhtem Blutdruck. Das kann Entzündungen verschlimmern und Autoimmunerkrankungen verstärken.
All diese Faktoren stören die normale Zellfunktion und -kommunikation. Mit der Zeit schädigen Entzündungen Gewebe, beschleunigen den Alterungsprozess und erhöhen das Risiko chronischer Erkrankungen.
Tatsächlich gilt chronische Entzündung mittlerweile als eines der 12 Kennzeichen des Alterns. Sie verkürzt die Telomere – die schützenden Endkappen unserer DNA – und behindert Reparaturmechanismen auf Zellebene.
Kurz gesagt: Entzündung wirkt gegen Langlebigkeit
Entzündungsfördernde Lebensmittel: Gesundheitsrisiken
Wie ernst ist chronische Entzündung wirklich? Die Wahrheit ist: Die meisten Menschen bemerken die feinen Warnsignale ihres Körpers nach dem Verzehr entzündungsfördernder Lebensmittel gar nicht – oft aufgrund der allgegenwärtigen Esskultur, wie sie in den Medien vermittelt wird.
Doch mit der Zeit kann diese unterschwellige Entzündung zu anhaltenden Symptomen führen, wie etwa:
- Ständige Müdigkeit
- Wiederkehrende Infektionen
- Gelenk- und Muskelschmerzen
- Schlafstörungen
- Verdauungsprobleme wie Sodbrennen oder Durchfall
- Psychische Beschwerden wie Angstzustände oder depressive Verstimmungen
Bleiben diese Prozesse unbeachtet, können Entzündungen und oxidativer Stress langfristig den Weg ebnen für schwerwiegendere Erkrankungen, darunter:
- Bluthochdruck
- Diabetes
- Herz-Kreislauf-Erkrankungen
- Krebs
- Leber- und Nierenerkrankungen
Deshalb raten Fachleute dazu, entzündungsfördernde Lebensmittel zu vermeiden und eine antioxidantienreiche Ernährung vorzuziehen, um die langfristige Gesundheit zu schützen.
Entdecke hier die 10 besten Tipps für eine Ernährung, die auf Langlebigkeit ausgerichtet ist.
Wie lassen sich Entzündungen im Körper reduzieren?
Chronische Entzündungen können überwältigend wirken – doch die Lösung liegt oft in ganz alltäglichen Entscheidungen.
Der erste Schritt zur Reduktion von Entzündungen beginnt mit einfachen Veränderungen in der Ernährung:
- entzündungsfördernde Lebensmittel meiden und auf unverarbeitete, natürliche Lebensmittel setzen
- antioxidantienreiches Obst und Gemüse vermehrt integrieren
- Zucker und ungesunde Fette reduzieren
Darüber hinaus belegen zahlreiche Studien den positiven Einfluss von regelmäßiger Bewegung, Stressmanagement und gutem Schlaf auf die Entzündungsregulation.
Neben diesen Lebensstilmaßnahmen können gezielte Longevity-Nahrungsergänzungsmittel eine sinnvolle Unterstützung im Kampf gegen chronische Entzündungen bieten.
Solche entzündungshemmenden Supplements wirken auf zellulärer Ebene und stärken die natürlichen Abwehrmechanismen des Körpers.
Setze auf entzündungshemmende Supplements
Die Einnahme von Longevity-Supplements kann ein wirkungsvoller Weg sein, chronische Entzündungen gezielt zu bekämpfen. Die Inflammaging-Routine von AVEA ist ein innovatives Duo, das dabei hilft, eine der Hauptursachen des Alterns anzugehen: chronische Entzündungen.
AVEA’s Inflammaging Routine

- Reduziert Entzündungen.
- Stärkt die Mitochondrienfunktion.
- Fördert den Stoffwechsel.
- Unterstützt die Gehirngesundheit.
Die Routine umfasst:
- Biomind: Ein Probiotikum der nächsten Generation, das das Gleichgewicht des Darmmikrobioms unterstützt und systemische Entzündungen reduziert.
- Cell Primer: Enthält Senolytika und Antioxidantien zur Beseitigung seneszenter Zellen, Förderung der Autophagie und Stärkung der Mitochondriengesundheit.
Denke daran: Nahrungsergänzungsmittel sollen eine ausgewogene Ernährung und gesunde Lebensweise ergänzen – nicht ersetzen.