Du schläfst problemlos ein. Doch gegen 2 Uhr nachts ist dein Gehirn plötzlich wieder aktiv.
Du wachst auf, wälzt dich hin und her, scrollst vielleicht kurz am Handy – und am Morgen fühlst du dich, als hättest du gar nicht geschlafen.
Diese Art von unterbrochenem Schlaf ist eine der häufigsten und zugleich am meisten unterschätzten Ursachen für anhaltende Müdigkeit. Es geht nicht nur darum, einzuschlafen. Entscheidend ist, durchzuschlafen und die vollständigen, regenerativen Schlafzyklen zu durchlaufen, auf die dein Körper angewiesen ist.
Inhalt dieses Artikels:
Einschlafen ist nur die halbe Miete
Wenn wir an Schlafprobleme denken, stellen wir uns oft jemanden vor, der an die Decke starrt und nicht zur Ruhe kommt. Doch für viele Menschen liegt das Problem nicht im Einschlafen – sondern im Durchschlafen.
Du schläfst zwar schnell ein, wachst aber nach ein paar Stunden wieder auf. Oder du wälzt dich die ganze Nacht. Oder du wirst früh wach und fühlst dich den ganzen Tag benommen. Dieses Phänomen nennt man Schlaffragmentierung – und es hält deinen Körper in den leichteren Schlafphasen fest, ohne je die tiefen, erholsamen Schlafstadien zu erreichen, die er zur Regeneration braucht.
Schauen wir uns also genauer an, was dir beim Einschlafen hilft – und was dir hilft, wirklich durchzuschlafen.
Was dir beim Einschlafen hilft
Das Einschlafen wird durch drei zentrale Auslöser gesteuert:
- Ein Anstieg des Melatoninspiegels
Mit dem Einbruch der Dunkelheit beginnt dein Gehirn, Melatonin auszuschütten – das Hormon, das deinem Körper signalisiert, dass es Zeit ist zu schlafen. Bildschirmzeit, künstliches Licht und Stress können diesen natürlichen Rhythmus jedoch stören. - Ein Abfall der Körperkerntemperatur
Dein Körper muss leicht abkühlen, um den Schlaf einzuleiten. Deshalb hilft es, in einem Raum mit 18–19 °C zu schlafen – so findest du schneller zur Ruhe. - Eine intakte zirkadiane Rhythmik
Deine innere Uhr steuert, wann du müde wirst und aufwachst. Jetlag, lange Nächte oder unregelmässige Schlafzeiten bringen diesen Rhythmus aus dem Takt – und erschweren das Einschlafen zur gewohnten Zeit.
Was dir hilft, durchzuschlafen

Das Durchschlafen hängt von einem komplexen Zusammenspiel innerer Systeme ab:
- Cortisol
Dein Stresshormon sollte nachts niedrig sein. Wenn es durch Stress, spätes Essen oder Entzündungen ansteigt, kann es dich aus dem Tiefschlaf reißen und deinen Körper in Alarmbereitschaft versetzen. - GABA
Dieser beruhigende Neurotransmitter dämpft die Gehirnaktivität und hilft dir, im Ruhemodus zu bleiben. Ein niedriger GABA-Spiegel wird mit nächtlicher Unruhe und häufigem Aufwachen in Verbindung gebracht. - Parasympathikus
Auch bekannt als „Rest-and-Digest“-System, sollte er nachts dominieren. Wenn dein Körper im „Fight-or-Flight“-Modus bleibt, kann er sich nicht vollständig entspannen oder tief schlafen. - Stabiler Blutzuckerspiegel
Nächtliche Blutzuckerabfälle können Adrenalin- oder Cortisolspitzen auslösen – und damit plötzliches Aufwachen verursachen. - Chronische Entzündungen
Niedriggradige, chronische Entzündungen stören die Fähigkeit des Gehirns, im Tief- und REM-Schlaf zu bleiben – wodurch sich selbst acht Stunden im Bett nicht wirklich erholsam anfühlen.
Was dein Gehirn und Körper während des Schlafs tun

EJede Nacht durchläuft dein Körper alle 90 Minuten verschiedene Schlafphasen – insgesamt 4 bis 6 Zyklen pro Nacht.
Jede Phase erfüllt eine eigene, essenzielle Funktion für die Regeneration von Körper und Geist:
- Leichtschlaf hilft dir, dich von der Außenwelt zu lösen und sanft zwischen den Schlafphasen zu wechseln.
- Tiefschlaf aktiviert die Reparatur- und Regenerationsprozesse deines Körpers.
- REM-Schlaf unterstützt dein Gehirn, deine Stimmung, dein Gedächtnis und dein emotionales Gleichgewicht.
In der ersten Nachthälfte überwiegt der Tiefschlaf – dein Körper steht im Fokus.
In der zweiten Nachthälfte dominiert der REM-Schlaf – dein Gehirn kann aufladen und verarbeiten.
Damit du erholt aufwachst, muss dein Körper alle Phasen ungestört durchlaufen.
1. Leichtschlaf (Phasen 1 & 2)
~50–60 % des gesamten Schlafs (ca. 4–5 Stunden)
Dies ist die Übergangsphase, in der sich dein Körper entspannt und auf tiefere Erholung vorbereitet:
- Herzfrequenz und Atmung verlangsamen sich
- Die Muskulatur entspannt sich
- Die Gehirnwellen wechseln in langsamere Alpha- und Theta-Muster
- Die Körpertemperatur sinkt
Woran du ihn erkennst:
Du schläfst nur leicht und bist leicht weckbar. Zuckungen oder kurze Aufwachphasen sind typisch. Denk an das Gefühl, gerade einzunicken – oder durch ein leises Geräusch geweckt zu werden.
2. Tiefschlaf (Slow-Wave / Phase 3)
~15–20% of sleep (1–1.5 Stunden)
In dieser Phase befindet sich dein Körper im vollständigen Regenerationsmodus:
- Reparatur von Gewebe und Muskulatur
- Aktivierung des Immunsystems
- Ausschüttung von Wachstumshormonen
- Reinigung des Gehirns durch das glymphatische System
- Zellregeneration und Entzündungsabbau
Woran du ihn erkennst:
Dies ist die tiefste und am schwersten zu unterbrechende Schlafphase. Atmung und Herzschlag sind langsam und gleichmäßig, dein Körper liegt vollkommen ruhig. Wenn du in dieser Phase aufwachst, fühlst du dich meist benommen oder desorientiert.
3. REM-Schlaf (Rapid Eye Movement)
~20–25% of sleep (1.5–2 Stunden)
Dies ist die Traumphase, in der dein Gehirn besonders aktiv ist:
- Emotionale Verarbeitung und Stimmungsregulation
- Festigung von Gelerntem und Gedächtnis
- Kreatives Problemlösen
Woran du ihn erkennst:
Du träumst intensiv. Deine Augen bewegen sich schnell unter den geschlossenen Lidern, die Atmung wird unregelmäßiger, und die Gehirnaktivität nähert sich dem Wachzustand – während deine Muskeln vorübergehend gelähmt sind, um Bewegungen zu verhindern.
Wird dein Schlaf unterbrochen, verbringst du mehr Zeit im Leichtschlaf – und weniger in den entscheidenden Tief- und REM-Phasen.
6 Gewohnheiten, die dir helfen, länger durchzuschlafen
Bevor du zu einem Supplement greifst, unterstütze deinen Körper mit diesen bewährten Strategien:
1. Halte dein Schlafzimmer kühl und dunkel
18–19 °C und vollständige Dunkelheit signalisieren deinem Gehirn, dass es sicher ist, weiterzuschlafen.
2. Reduziere abends blaues Licht
Dimme das Licht nach dem Abendessen. Nutze Blaulichtfilter-Brillen oder den „Nachtmodus“ auf deinen Geräten.
3. Vermeide schwere Mahlzeiten und Alkohol
Beides kann Blutzuckerschwankungen und Entzündungen fördern. Iss idealerweise 2–3 Stunden vor dem Schlafengehen nichts mehr.
4. Etabliere ein Abendritual
Leichtes Dehnen, Atemübungen oder Journaling helfen, in den parasympathischen Entspannungsmodus zu wechseln.
5. Kein Koffein mehr am Nachmittag
Auch wenn du einschläfst, kann Koffein die Tiefschlafphasen verkürzen und nächtliches Aufwachen begünstigen.
6. Setze gezielt ein Supplement ein
Wenn Gewohnheiten allein nicht ausreichen, kann ein gezieltes Supplement mit Fokus auf GABA, Cortisol-Balance und dem natürlichen Melatonin-Rhythmus – ohne sedierende Wirkung – helfen, tiefer zu schlafen und länger durchzuschlafen.
Warum die meisten Schlafhilfen nicht wirken
Viele Produkte auf dem Markt konzentrieren sich nur auf das Einschlafen – nicht auf die biologischen Systeme, die Schlafqualität und -kontinuität fördern.
• Melatonin
Hilft beim Einschlafen – behebt aber nicht die eigentlichen Ursachen wie Stress oder einen gestörten zirkadianen Rhythmus. Zudem beeinflusst es weder die Schlafdauer noch die Tiefe des Schlafs. Es wirkt nur kurzzeitig und unterstützt nicht die komplexe Schlafarchitektur.
• Schlafmittel
Diese Medikamente werden oft als schnelle Lösung genutzt. Viele enthalten Sedativa – wie Benzodiazepine oder Z-Substanzen – die die Gehirnaktivität dämpfen und so Müdigkeit fördern. Zwar kannst du damit schneller einschlafen, doch sie unterdrücken den REM-Schlaf, beeinträchtigen das Gedächtnis und führen am nächsten Tag zu Benommenheit. Anstatt körpereigene Systeme wie Cortisol- oder GABA-Balance zu unterstützen, überschreiben sie den natürlichen Schlafrhythmus.
Wenn du nachts aufwachst – oder morgens müde bist – liegt das oft daran, dass die körpereigenen Systeme, die deinen Schlaf regulieren, nicht ausreichend unterstützt werden.
Der Sereniser: Unterstützung für tiefen, stabilen Schlaf – Nacht für Nacht
Der Sereniser ist ein nicht sedierendes, melatoninfrei formuliertes Schlaf-Support-Supplement, das dir hilft, leichter einzuschlafen, länger durchzuschlafen und erfrischt aufzuwachen.
Anstatt dich zu sedieren oder den Körper mit Melatonin zu überfluten, arbeitet der Sereniser im Einklang mit deiner Biologie – und unterstützt gezielt jene neurochemischen und hormonellen Systeme, die für hochwertigen, ununterbrochenen Schlaf entscheidend sind.
Der Sereniser vereint drei hochwirksame Pflanzenextrakte mit Magnesium und Vitamin B6 – für tiefen, durchgehenden Schlaf in einer innovativen Formel:

• Safr’Inside™ (standardisierter Safranextrakt)
Safr’Inside™ ist ein klinisch untersuchter, standardisierter Safranextrakt mit hoher Bioverfügbarkeit und gleichbleibender Wirksamkeit. Er beruhigt Körper und Geist, fördert schnelleres Einschlafen, lindert nachweislich innere Unruhe und unterstützt den Serotonin–Melatonin-Stoffwechselweg.
• Serezin™ (standardisierter Ingwer- und Boswellia-Extrakt)
Diese synergistische Kombination aus Weihrauch (Boswellia serrata) und Ingwer (Zingiber officinale) trägt den Markennamen Serezin™. Klinische Studien zeigen, dass sie die Schlafqualität verbessert, Entzündungen reguliert und nächtliche Beschwerden reduziert – so sinkt das Risiko, durch Schmerzen aus dem Schlaf gerissen zu werden.
• Holixer® (Extrakt aus Heiligem Basilikum, Ocimum tenuiflorum)
Ein klinisch untersuchter Pflanzenextrakt, der die Stressresistenz stärkt und die Schlafqualität verbessert. Holixer® stabilisiert Cortisolschwankungen und unterstützt so einen regelmäßigen Schlaf-Wach-Rhythmus – für einen sanften Übergang in tiefere, stabilere Schlafphasen.
• Magnesium-Bisglycinat + Vitamin B6
Magnesium-Bisglycinat entspannt die Muskulatur und reguliert das Nervensystem. In Kombination mit Vitamin B6 – einem Cofaktor für die Synthese von GABA und Serotonin – unterstützt dieses Duo sowohl Tiefschlaf als auch REM-Kontinuität.
Jeder Inhaltsstoff wurde gezielt ausgewählt – nicht für eine kurzfristige Wirkung, sondern um den gesamten Schlafzyklus zu fördern und die zugrunde liegenden Systeme für echten, regenerativen Schlaf sanft zu regulieren.
Fazit: Schlaf, der wirklich regeneriert
Du musst dich nicht betäuben, um besser zu schlafen. Entscheidend ist, dass du ungestört durch alle Schlafphasen kommst – vom Tiefschlaf bis zum REM – und alles dazwischen. Ein wirksames Schlaf-Supplement sollte daher nicht nur das Einschlafen fördern, sondern gezielt auch das Durchschlafen unterstützen – etwa durch die Regulierung des Cortisolspiegels und die Aktivierung der natürlichen Schlafmechanismen.
Sereniser unterstützt genau diese Systeme: Es senkt Cortisol, stabilisiert die Stimmung, aktiviert körpereigene GABA-Wege und hilft, deinen natürlichen Melatonin-Rhythmus zu regulieren – damit du so schlafen kannst, wie es die Natur vorgesehen hat.

Referenzen
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