5 Vorteile der Glycin Wirkung, die du kennen solltest

Hast du dich schon einmal gefragt, welche Rolle die Aminosäure Glycin in deinem Körper spielt? Diese einfache Aminosäure enthält möglicherweise noch nicht vollständig entschlüsselte Geheimnisse für eine optimierte Gesundheit.

In der heutigen schnelllebigen Welt, in der sich die Herausforderungen im Bereich der Gesundheit ständig verändern, ist das Verständnis der Rolle dieses essentiellen Nährstoffes wichtiger denn je.

Die Glycin Wirkung geht weit über die Unterstützung von Muskeln und Gelenken hinaus. Glycin ist ein wichtiger Akteur in Bereichen der Gesundheit, die ebenso wichtig wie oft unterschätzt sind.

Werfen wir einen Blick auf die Geschichte des Glycins und die Gründe, warum es die Aufmerksamkeit von Gesundheitsexpert*innen rund um den Globus auf sich zieht.

Glycin verstehen: mehr als nur eine Aminosäure

Glycin steht oft im Schatten anderer Aminosäuren. Es zeichnet sich durch seine Einfachheit als nicht-essentielle Aminosäure aus.

In der Wissenschaft ist es unter dem Namen Aminoessigsäure bekannt und seine einfache, nicht chirale Struktur bietet eine Reihe von Vorteilen, die in ihrer Vielseitigkeit überraschen.

1. Glycin als Neurotransmitter 

Glycin spielt eine Schlüsselrolle bei der Gehirnfunktion. Es wirkt sich auf die Stimmung, die kognitiven Fähigkeiten und das Schlafverhalten aus. Glycin ist ein wichtiger Bestandteil der neurologischen Gesundheit, da es zur Aufrechterhaltung des geistigen Wohlbefindens und der Wachsamkeit beiträgt.

2. Glycin als Bestandteil des Kollagens

Glycin spielt eine wichtige Rolle bei der Produktion von Kollagen, dem Protein, das verwendet wird, um unsere Haut, Knochen und Bindegewebe zu strukturieren.

Mit einem Anteil von etwa ⅓ an der Zusammensetzung des Kollagens trägt Glycin wesentlich bei, die Elastizität der Haut, die Beweglichkeit der Gelenke und die allgemeine strukturelle Integrität des Körpers zu erhalten.

3. Glycin als Vorstufe von Molekülen

Glycin ist eine Vorstufe mehrerer wichtiger Biomoleküle. Es ist an der Synthese von Kreatin beteiligt, das Muskeln und Nerven mit Energie versorgt. Außerdem ist es an der Produktion von Häm beteiligt, einem wichtigen Bestandteil des Hämoglobins, das den Sauerstoff in unserem Blut transportiert.

Hier sind 10 weniger bekannte Fakten über Glycin:

  1. Entdeckung und Namensgebung: Glycin wurde erstmals 1820 aus Gelatine isoliert. Seinen Namen verdankt es seinem süßen Geschmack – ‚glykys‘ ist das griechische Wort für süß.
  2. Vorkommen im Weltall: Glycin wurde im Weltall nachgewiesen, insbesondere in Kometen, was ein Hinweis darauf ist, dass es eine Rolle bei der Entstehung des Lebens im Universum spielen könnte.
  3. Rolle bei der Kreatinsynthese: Glycin ist ein Schlüsselbaustein bei der Synthese von Kreatin. Dieses Molekül versorgt die Muskeln mit Energie und unterstützt die Gehirnfunktion.
  4. Forschung im Bereich Schizophrenie: Glycin ist Gegenstand von Untersuchungen als möglicher Wirkstoff zur Behandlung von Schizophrenie, vor allem zur Verringerung der Negativsymptome in Kombination mit herkömmlichen Antipsychotika.
  5. Glutathionproduktion: Glycin ist eine der drei Aminosäuren, die für die Produktion von Glutathion benötigt werden. Glutathion ist ein lebenswichtiges Antioxidans, das die Zellen vor oxidativem Stress schützt.
  6. Entgiftung: Glycin spielt eine Rolle bei der Entgiftung des Körpers. Es unterstützt die Produktion von Gallensäuren und die Ausscheidung von Schadstoffen.
  7. Purinsynthese: Glycin trägt dazu bei, Purine zu synthetisieren, die für die Produktion von DNA und RNA benötigt werden.
  8. Einfluss auf die Zytoprotektion: Glycin hat zytoprotektive Eigenschaften, d.h. es kann zum Schutz der Zellen vor verschiedenen Formen der Schädigung, einschließlich der ischämischen Schädigung, beitragen.
  9. Traditionelle chinesische Medizin: Glycin wird in der traditionellen chinesischen Medizin – häufig in Form von Knochenbrühe – verwendet, um die Gesundheit der Haut zu fördern und das Immunsystem zu unterstützen.
  10. Beeinflussung des Geschmacks: Glycin ist zwar Bestandteil von Proteinen, hat allerdings selbst einen süßen Geschmack. Daher kann es als Geschmacksverstärker in Lebensmitteln verwendet werden.

Glycin ist an einer Vielzahl biologischer Prozesse beteiligt, vom Energiestoffwechsel bis zum Sauerstofftransport. Lasst uns einen Blick auf die vielfältigen Vorteile von Glycin für unseren Körper werfen, die durch verschiedene wissenschaftliche Studien belegt sind.

1. Schlaf und kognitive Funktion

Forscher*innen haben herausgefunden, dass Glycin die Schlafqualität verbessert, indem es die Körperkerntemperatur senkt, die für das Erreichen und Aufrechterhalten des Tiefschlafs entscheidend ist. 

Wie diese Aminosäure zu erholsameren Nächten [1] und zu mehr geistiger Schärfe [2] führen kann, ist Gegenstand wissenschaftlicher Studien.

  • In einer Studie konnte gezeigt werden, dass Teilnehmer*innen, die vor dem Schlafengehen 3 g Glycin zu sich nahmen, nicht nur eine Verkürzung der Einschlafzeit, sondern auch eine Verbesserung der Schlafeffizienz und eine Verringerung der Tagesmüdigkeit erlebten [3].
  • In einer anderen Studie berichteten die Teilnehmer*innen nach der Einnahme von Glycin über eine Verbesserung des Gedächtnisses, was ein Hinweis auf eine positive Wirkung auf kognitive Funktionen wie Gedächtnis und Aufmerksamkeit ist [4].

Wenn du dir diese Vorteile zunutze machen möchtest, empfiehlt die klinische Forschung eine Dosierung von etwa 3 – 5 g Glycin vor dem Schlafengehen, um den Schlaf sicher und effektiv zu verbessern.

2. Kollagensynthese und Gelenkfunktion

Ein Drittel des Kollagens, des am häufigsten vorkommenden Proteins in unserem Körper, besteht aus Glycin, einem Schlüsselfaktor für gesunde Gelenke. Diese lebenswichtige Aminosäure trägt nicht nur zur Struktur des Kollagens bei, sondern hilft auch, die Gelenke zu stärken und zu flexibilisieren.

Kollagen, ein wesentlicher Bestandteil unserer Gelenke, dient als Stoßdämpfer. Bei seiner Bildung spielt Glycin eine wichtige Rolle. Durch die Bildung von Kollagen sind unsere Gelenke widerstandsfähig genug für die Belastungen und Bewegungen des täglichen Lebens.

Zur Gesunderhaltung der Gelenke werden häufig Supplements empfohlen, die die Kollagensynthese fördern und ebenfalls Glycin enthalten.

Es wird vermutet, dass diese Supplements die Reparatur und Regeneration des Knorpels unterstützen und dadurch möglicherweise Gelenkschmerzen lindern und die Beweglichkeit durch Verringerung von Entzündungen verbessern[5].

Obwohl wir noch auf genauere Studien am Menschen warten, unterstreicht die Tatsache, dass Glycin eine wichtige Rolle bei der Produktion von Kollagen spielt, die Bedeutung von Glycin für die Gesundheit und Funktion der Gelenke.

Der Collagen Activator von Avea

Unser Collagen Activator nutzt die Kraft von Glycin für die Kollagensynthese und ist eine vegane Option, mit der sichergestellt wird, dass alle von den Vorteilen dieser essentiellen Aminosäure profitieren können.

Der Collagen Activator von Avea

Er enthält 5 g Glycin, das nicht nur die Kollagenproduktion unterstützt, sondern auch gesundheitliche Vorteile bietet. Dazu gehören ein verbesserter Schlaf und eine optimierte kognitive Funktion.

Das ideale Verhältnis von Glycin, Prolin und Hydroxyprolin im Collagen Activator, der in Zusammenarbeit mit Wissenschaftler*innen der ETH Zürich entwickelt wurde, maximiert die Effizienz der Kollagensynthese. 

In Kombination mit Kalzium-AKG hat sich gezeigt, dass diese Mischung bis zu 4 mal wirksamer ist als herkömmliche Kollagenpräparate und einen deutlichen Boost für die Gesundheit der Haut, der Knochen und der Gelenke bringt.

Angereichert mit weiteren hochwirksamen Inhaltsstoffen ist der Collagen Activator von Avea. Zur Verbesserung des allgemeinen Wohlbefindens wirken Vitamin C, ein Schlüsselfaktor bei der Kollagenbildung, und Astaxanthin, ein starkes Antioxidans, synergetisch zusammen. Für alle, die das gesamte Spektrum der Vorteile von Kollagen und Glycin nutzen möchten, ist unser Produkt eine Komplettlösung.

3. Blutzuckerspiegel

Glycin spielt eine wichtige Rolle für einen gesunden Stoffwechsel, insbesondere bei der Regulierung des Blutzuckerspiegels und der Risikoreduzierung von Typ-2-Diabetes (T2DM).

Glycin ist ein wichtiger Nährstoff bei der Behandlung des metabolischen Syndroms, da es die Insulinsekretion und die Blutzuckerreaktion beeinflusst.

  • Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass Glycin die Insulinreaktion des Körpers verbessern kann. Dadurch kann der Blutzuckerspiegel besser kontrolliert werden[6].
  • In einer Studie konnte gezeigt werden, dass Personen mit einem höheren Glycinspiegel ein geringeres Risiko hatten, an T2DM zu erkranken[7].
  • Fettleibigkeit und Stoffwechselstörungen haben erhöhte Plasmaglukagonspiegel zur Folge, was zu einer Abnahme des zirkulierenden Glycins und zu einer Zunahme seines Abbaus führt [8].

Die meisten aktuellen Forschungsergebnisse sind vorläufig, und zur vollständigen Klärung der Rolle von Glycin für die Stoffwechselgesundheit sind noch umfassendere Studien erforderlich.

4. Entzündungshemmend

Sieh Glycin als den Friedenswächter in deinem Körper. Ist es in ausreichender Menge vorhanden, setzt es einen Prozess in Gang, der Entzündungen lindert, ähnlich einer Beruhigung bei Hitze.

Ihre entzündungshemmende Wirkung erzielt die Aminosäure durch eine geschickte Anpassung wichtiger Signalwege in den Zellen, die normalerweise Entzündungen verstärken.

Die Wirkung von Glycin ist faszinierend: Es aktiviert einen bestimmten Ionenkanal in den Zellen, als würde man einen Schalter umlegen, der dem Körper das Signal zur Dämpfung der Entzündung gibt.

Diese Wirkung ist vor allem für Menschen mit chronischen oder Nervenschmerzen von Vorteil. Glycin reguliert die Aktivität verschiedener Immunzellen und verhindert, dass entzündungs- und schmerzauslösende Moleküle entstehen.

Die Wirkung von Glycin ist breit gefächert und lindert potenziell zahlreiche Entzündungskrankheiten wie Arthritis, Magengeschwüre, Lebererkrankungen und sogar kritische Zustände wie septischen Schock.

Im Wesentlichen hilft Glycin, Entzündungsreaktionen abzuschwächen, was seine wichtige Rolle bei der Behandlung und möglichen Vorbeugung von Krankheiten unterstreicht, die durch chronische Entzündungen gekennzeichnet sind, eine der 12 Kennzeichen der Alterung.

Die Fähigkeit von Glycin zur Unterdrückung von Entzündungsprozessen könnte nicht nur zur Linderung der Symptome, sondern möglicherweise auch zur Verlangsamung des Fortschreitens dieser Krankheiten führen.

5. Gesundheit des Gehirns

Bei der Neurotransmission wirkt Glycin als inhibitorischer Botenstoff des zentralen Nervensystems, insbesondere des Rückenmarks, des Hirnstamms und der Retina.

Es trägt zur Regulierung der neuronalen Erregbarkeit bei und sorgt für ein Gleichgewicht zwischen neuronaler Hemmung und Erregung, indem es an Glycinrezeptoren bindet. Für das reibungslose Funktionieren des Nervensystems ist dieses Gleichgewicht von entscheidender Bedeutung.

Von großer Bedeutung ist auch die neuroprotektive Wirkung von Glycin. Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass Glycin die Nervenzellen vor verschiedenen Formen der Schädigung schützen kann, einschließlich des ischämischen Schlaganfalls.

  • Glycin hat ein vielversprechendes Potenzial zur Verringerung von Hirnschäden nach traumatischen oder ischämischen Verletzungen, indem es Entzündungsreaktionen moduliert und vor Exzitotoxizität schützt (ein Prozess, bei dem Neuronen durch übermäßige Stimulation mit Neurotransmittern wie Glutamat geschädigt werden und absterben)[9].
  • Untersucht wird auch die Wirkung von Glycin bei der Behandlung von Schizophrenie und anderen neuropsychiatrischen Störungen. Es wirkt als Ko-Agonist am NMDA-Rezeptor, der an der Pathophysiologie der Schizophrenie beteiligt ist [10].

Im Bereich der Neurologie hat Glycin seine große Bedeutung unter Beweis gestellt. Weitere Forschungen könnten das therapeutische Potenzial dieser vielseitigen Aminosäure noch erhöhen, um die Gehirngesundheit zu erhalten und Krankheiten zu behandeln.

Glycin in der täglichen Ernährung: praktische Tipps

Glycin in die tägliche Ernährung zu integrieren, kann einfach und nützlich sein. Glycin ist eine Aminosäure, die in einer Vielzahl von Nahrungsmitteln reichlich vorhanden ist, so dass die Integration in die regelmäßigen Mahlzeiten kein Problem ist.

Am besten ist Glycin in eiweißreichen Lebensmitteln enthalten. Besonders reich an dieser Aminosäure ist Fleisch, vor allem Haut und Knochen. Beispiele sind die Haut von Hühnern, die Haut von Schweinen, Gelatine, Meeresfrüchte, Milchprodukte und Hülsenfrüchte.

Wenn Sie sich pflanzlich ernähren, sind für eine ausreichende Versorgung mit Glycin Sojaprodukte, Spinat, Grünkohl, Kohl, Kürbis, Bananen und Kiwi eine gute Wahl.

Da es sich bei Glycin um eine nicht essentielle Aminosäure handelt, die der Körper selbst synthetisieren kann, ist die empfohlene Tageszufuhr nicht explizit festgelegt.

In bestimmten Fällen kann jedoch empfohlen werden, Glycin zu supplementieren.

Situationen, in denen der Glycinspiegel erniedrigt sein kann

  • Alterung: Die Fähigkeit des Körpers, Glycin zu synthetisieren, kann sich im Laufe des natürlichen Alterungsprozesses verringern.
  • Diätetische Einschränkungen: Wenn Sie Vegetarier oder Veganer sind, kann Ihre Ernährung zu einem niedrigeren Glycinspiegel führen. Denn Fleisch ist eine wichtige Quelle für diese Aminosäure.
  • Chronischer Stress: Wenn Sie ständig unter Stress stehen, weil Ihr Körper mehr Ressourcen für die Bewältigung des Stresses aufwendet, können verschiedene Nährstoffe, darunter auch Aminosäuren wie Glycin, verbraucht werden.
  • Krankheit oder Verletzung: Der Bedarf an Aminosäuren, einschließlich Glycin, für die Gewebereparatur und die Immunfunktion steigt, wenn Sie sich von einer Krankheit oder Verletzung erholen.
  • Intensive körperliche Aktivität: Für die Muskelreparatur und -erholung benötigen Sie als Sportler oder bei schwerer körperlicher Arbeit möglicherweise mehr Glycin.

Die Dosis von Nahrungsergänzungsmitteln beträgt in der Regel 3 bis 5 Gramm pro Tag. Sie richtet sich nach dem individuellen Bedarf und den gesundheitlichen Zielen.

Glycin wirkung

Vorteile, die du vom Collagen Activator erwarten kannst

Er enthält 5 g Glycin, das

  • die Kollagenproduktion im Körper wird steigert.
  • die Elastizität und Geschmeidigkeit der Haut verbessert.
  • den Schutz der Haut vor UV-Schäden (zusätzlich zu Sonnenschutzmitteln) erhöht
  • gesunde Gelenke durch Knorpelwachstum fördert.
  • Entzündungshemmend und zellenergetisierend wirkt.
  • das biologische Alter mit der Zeit umkehren kann.

Die Sicherheit und mögliche Glycin Nebenwirkungen 

Glycin gilt im Allgemeinen als sicher. Wie bei allen Supplements können jedoch Nebenwirkungen auftreten, insbesondere bei hohen Dosen.

Eine übermäßige Einnahme von Glycin kann zu Magen-Darm-Beschwerden führen. Dazu gehören Übelkeit, Magenverstimmung und Durchfall. Die Einhaltung der empfohlenen Dosierung ist wichtig.

Personen, die bereits an einer Krankheit leiden oder andere Medikamente einnehmen, sollten vor der Einnahme von Glycin einen ärztlichen Rat einholen.

Fazit

Die Bedeutung von Glycin für die Aufrechterhaltung der allgemeinen Gesundheit und des Wohlbefindens[11] wird durch seine vielseitige Rolle in unserem Körper unterstrichen. Glycin ist mehr als nur eine Aminosäure: Es unterstützt den Schlaf sowie die kognitiven Funktionen, hilft bei der Kollagensynthese und wirkt entzündungshemmend. Das Verständnis und die Einbeziehung von Glycin in unsere Ernährung kann ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einem gesünderen und ausgewogeneren Lebensstil sein.

References[+]