Plan für Insulinresistenz Ernährung: 8 Tipps für einen ausgeglichenen Blutzuckerspiegel

Insulinresistenz liegt vor, wenn die Zellen deines Körpers nicht richtig auf Insulin reagieren, was zu einem erhöhten Blutzuckerspiegel führt. Sie ist ein Schlüsselfaktor für die Entwicklung von Typ-2-Diabetes und anderen Stoffwechselstörungen.

Die Ernährung spielt beim Umgang mit der Insulinresistenz eine entscheidende Rolle, da bestimmte Lebensmittel die Insulinempfindlichkeit entweder verschlechtern oder verbessern können. Ernährst du dich insulinresistent?

Insulin resistance diet
Insulinresistenz Ernährung

In diesem Artikel bei Avea gehen wir auf den Zusammenhang zwischen Ernährung und Insulinresistenz ein und stellen Lebensmittel vor, die den Blutzuckerspiegel regulieren und die Insulinempfindlichkeit verbessern können.

Außerdem gehen wir auf verschiedene Lebensstilfaktoren und Ernährungsgewohnheiten ein, die zu einer Insulinresistenz Diät beitragen. Erfahre, wie du fundierte Entscheidungen treffen kannst, um deine Stoffwechselgesundheit zu unterstützen.

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Was ist Insulin und was bewirkt es?

Insulin, ein Hormon, das aus 51 Aminosäuren besteht, ist entscheidend für die Kontrolle des Blutzuckerspiegels, des Zellwachstums und des Stoffwechsels.

Dr. Frederick Banting entdeckte das Insulin in den frühen 1920er Jahren und revolutionierte damit die Behandlung von Diabetes. Ursprünglich dachte man, es käme nur aus der Bauchspeicheldrüse, aber neuere Studien zeigen, dass es auch in bestimmten Gehirnzellen vorkommt.

Insulin hilft bei der Regulierung des Blutzuckerspiegels, indem es die Zellen dazu anregt, Glukose aus dem Blutkreislauf aufzunehmen. Außerdem regt es die Speicherung von Glukose in deiner Leber und deinen Muskeln an.

Durch einen komplexen Prozess, an dem Rezeptoren auf den Zellmembranen beteiligt sind, veranlasst Insulin deine Zellen, Glukose zur Energiegewinnung zu nutzen, Proteine aufzubauen, Glykogen zu speichern und Fette zu produzieren.

Insulin beeinflusst auch die Knochengesundheit, die Gehirnfunktion und die Gesundheit des Herz-Kreislauf-Systems. Neue Behandlungen, die auf die Signalwege des Insulins abzielen, sind vielversprechend, um Krankheiten wie Nierenschäden vorzubeugen.

Auf dem Markt sind verschiedene Formen von Insulin erhältlich, darunter schnell wirkende und lang wirkende Typen, die Optionen für die Behandlung von Diabetes bieten. Insulin sollte nur nach ärztlicher Anweisung verwendet werden.

Was ist Insulinresistenz?

Insulinresistenz ist ein Zustand, bei dem deine Zellen nicht mehr so gut auf Insulin ansprechen.

Normalerweise bindet Insulin an die Rezeptoren auf der Zelloberfläche und ermöglicht es der Glukose aus dem Blutstrom, in die Zellen zu gelangen und als Energiequelle zu dienen. Doch bei einer Insulinresistenz reagieren deine Zellen nicht effizient auf Insulin, was zu einem erhöhten Blutzuckerspiegel führt.

Mehrere Faktoren tragen zur Insulinresistenz bei, darunter:

  • Genetik
  • Fettleibigkeit
  • körperliche Inaktivität
  • ungesunde Ernährungsgewohnheiten

Überschüssiges Körperfett, vor allem im Bauchbereich, erhöht das Risiko einer Insulinresistenz, da es Entzündungen fördert und Stoffe freisetzt, die die Insulinwirkung beeinträchtigen.

Eine Ernährung, die viel verarbeitete Lebensmittel, Zucker und ungesunde Fette enthält, kann die Insulinresistenz verschlimmern.

Warum ist Insulinresistenz ein Problem?

Insulinresistenz hat schwerwiegende gesundheitliche Folgen und erhöht das Risiko, an Typ-2-Diabetes, Herzkrankheiten und anderen Stoffwechselstörungen zu erkranken.

Im Laufe der Zeit kann ein dauerhaft hoher Blutzuckerspiegel Blutgefäße, Nerven und Organe im ganzen Körper schädigen und zu Komplikationen wie Nervenschäden, Nierenerkrankungen und Sehstörungen führen.

Das Verständnis der Ernährung bei Insulinresistenz ist für die Vorbeugung und Bewältigung von Stoffwechselkrankheiten unerlässlich.

Eine veränderte Lebensweise, einschließlich regelmäßiger Bewegung und einer ausgewogenen Ernährung, die reich an Vollwertkost und essentiellen Nährstoffen ist, kann die Insulinempfindlichkeit verbessern und das Risiko der damit verbundenen gesundheitlichen Komplikationen verringern.

Was aktuelle Studien zeigen

Es gibt Hinweise darauf, dass der Verzehr von vielen tierischen Produkten (und zu wenig Gemüse) zu einem höheren Krankheitsrisiko oder einem schlechteren Diabetesmanagement führen kann.

Laut einem Übersichtsartikel, der 2019 in der Fachzeitschrift Clinical Nutrition ESPEN veröffentlicht wurde, erleben Bevölkerungsgruppen, die ihre traditionellen Ernährungsgewohnheiten ändern, indem sie die Menge an tierischen Produkten erhöhen und gleichzeitig pflanzliche Lebensmittel reduzieren, einen bemerkenswerten Anstieg der Häufigkeit von Typ-2-Diabetes.

Die Studie ergab, dass Diäten, die eine hohe Proteinzufuhr und eine kohlenhydratarme Ernährung fördern, die Insulinresistenz noch verstärken können.

Insulinresistenz heilen? Pflanzliche Lebensmittel verbessern die Insulinsensitivität, heißt es in der Studie, was bedeutet, dass du deinen Teller mit mehr Grünzeug füllen solltest.

Die Rolle der Ernährung beim Umgang mit Insulinresistenz

Die Ernährung ist keine Einheitslösung, wenn es um eine Insulinresistenz Behandlung geht; sie muss individuell angepasst werden. Es gibt jedoch ein paar wichtige Punkte, die du beachten solltest.

Mit einer strategischen Ernährungsumstellung kannst du deinen Blutzuckerspiegel regulieren, deine Insulinempfindlichkeit verbessern und dein allgemeines Wohlbefinden steigern.

Hier sind die wichtigsten Ziele, die du erreichen möchtest, um eine Insulinresistenz zu verhindern oder zu regulieren:

  1. Stabilisierung deines Blutzuckerspiegels
  2. Entzündungen reduzieren
  3. Unterstützung deiner Gewichtsabnahme oder -erhaltung
  4. Förderung der kardiovaskulären Gesundheit.

Um einen effektiven Ernährungsplan zu erstellen, musst du deine individuellen Bedürfnisse und Vorlieben berücksichtigen und gleichzeitig diese wichtigen Punkte ansprechen.

Um die Gesundheit deines Stoffwechsels zu optimieren, solltest du

  • dich auf vollwertige, nährstoffreiche Lebensmittel und konzentrieren und Kohlenhydrate mit niedrigem glykämischen Index bevorzugen
  • reichlich Ballaststoffe aus Gemüse, Obst und Vollkorngetreide mit einbauen
  • ausgewogene Makronährstoffe zu dir nehmen

Was ist der glykämische Index?

Der glykämische Index (GI) ist ein wertvolles Instrument zur Steuerung des Blutzuckerspiegels, insbesondere wenn du eine Insulinresistenz hast. Er stuft kohlenhydrathaltige Lebensmittel danach ein, wie schnell und deutlich sie den Blutzuckerspiegel nach dem Verzehr erhöhen.

Lebensmittel mit einem niedrigen glykämischen Index setzen die Glukose allmählich frei, was zu einem stabileren und nachhaltigeren Anstieg des Blutzuckerspiegels führt. Lebensmittel mit einem hohen glykämischen Index hingegen lassen den Blutzuckerspiegel schnell ansteigen, gefolgt von einem schnellen Abfall, was zu Heißhunger und Energieabstürzen führen kann.

Entdecke die Glucose Goddess: 10 Tipps, um deinen Blutzuckerspiegel auszugleichen.

Lebensmittel, die in einen Insulinresistenz Ernährungsplan aufgenommen werden sollten

  • Lebensmittel mit niedrigem glykämischen Index: Entscheide dich für Lebensmittel, die einen niedrigen glykämischen Index haben, um plötzliche Blutzuckerspitzen zu vermeiden. Dazu gehören Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte, nicht stärkehaltiges Gemüse und die meisten Früchte.
  • Ballaststoffreiche Lebensmittel: Nimm viele ballaststoffreiche Lebensmittel wie Bohnen, Linsen, Nüsse, Samen und Blattgemüse zu dir. Ballaststoffe helfen bei der Regulierung des Blutzuckerspiegels und fördern das Sättigungsgefühl, sodass du länger satt bleibst.
  • Gesunde Fette und Proteine: Wähle Quellen gesunder Fette wie Avocados, Olivenöl, Nüsse und fetten Fisch wie Lachs und Makrele. Magere Proteine wie Huhn, Pute, Tofu und Hülsenfrüchte stabilisieren den Blutzuckerspiegel und liefern wichtige Nährstoffe.
  • Nährstoffreiches Gemüse und Obst: Nimm eine Vielzahl bunter Gemüse- und Obstsorten in deinen Speiseplan auf, um sicherzustellen, dass du eine breite Palette an Vitaminen, Mineralstoffen und Antioxidantien erhältst. Ziel ist es, mindestens 5 Portionen Gemüse und Obst pro Tag zu essen, um deine Gesundheit und dein Wohlbefinden zu fördern.

Die Einbindung resistenter Stärken wie Maniok, Kochbananen und Hafer in deine Ernährung kann die Insulinempfindlichkeit verbessern und das Sättigungsgefühl fördern. Diese Stärken widerstehen der Verdauung im Dünndarm und fermentieren im Dickdarm, um ein gesundes Darmmikrobiom zu unterstützen. Sie helfen bei der Blutzuckerregulierung, halten den Blutzuckerspiegel stabil und reduzieren Heißhungerattacken, während sie gleichzeitig zusätzliche Vorteile für die Verdauungsgesundheit bieten.

Entdecke, warum Blutzuckeranstiege schädlich sind.

Lebensmittel, die bei einer Insulinresistenz Ernährung vermieden oder eingeschränkt werden sollten

1. Raffinierte Kohlenhydrate und Zucker: Minimiere den Konsum von raffinierten Getreidesorten wie Weißbrot, Weißreis und zuckerhaltigen Snacks und Desserts. Diese Lebensmittel können den Blutzuckerspiegel schnell in die Höhe treiben und die Insulinresistenz verschlimmern.

2. Verarbeitete Lebensmittel: Verzichte auf verarbeitete Lebensmittel wie abgepackte Snacks, Fast Food und Fertiggerichte. Sie enthalten oft zugesetzten Zucker, ungesunde Fette und Konservierungsstoffe, die zu Insulinresistenz und anderen Gesundheitsproblemen beitragen können.

3. Gesättigte und Transfette: Reduziere den Verzehr von Lebensmitteln mit einem hohen Anteil an gesättigten und Transfetten, z.B. frittierte Lebensmittel, fettes Fleisch und verarbeitete Backwaren. Diese Fette können Entzündungen und Insulinresistenz verstärken und das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen.

4. Übermäßiger Konsum von Alkohol und zuckerhaltigen Getränken: Schränke den Konsum von Alkohol und zuckerhaltigen Getränken wie Limonaden, Fruchtsäften und Energydrinks ein. Diese Getränke können den Blutzuckerspiegel in die Höhe treiben und zu einer Gewichtszunahme führen, was beides die Insulinresistenz verschlimmern kann. Greife stattdessen zu Wasser, Kräutertees oder ungesüßten Getränken.

Entdecke 20 Anti-Ageing-Lebensmittel, die du kennen solltest.

Essensplanung und Beispielmenüs

Du planst deine Arbeitsprojekte im Voraus, richtig? Warum solltest du dann nicht die gleiche Strategie für deine Mahlzeiten anwenden?

Deine Ziele bei der Arbeit sind genauso wichtig wie deine gesundheitlichen Ziele.

Wenn du deine Mahlzeiten so planst, dass du die Insulinresistenz in den Griff bekommst oder ihr vorbeugst, erstellst du einen persönlichen Fahrplan für eine bessere Gesundheit. Du nimmst dir an einem Sonntagnachmittag etwas Zeit, legst vielleicht ein bisschen Musik auf und bereitest deine Mahlzeiten vor. So verschaffst du dir einen Vorsprung für die kommende Woche!

  1. Du kannst damit beginnen, einfache Mahlzeiten vorzubereiten, die eine ausgewogene Mischung aus Kohlenhydraten, Proteinen und gesunden Fetten enthalten. Dabei ist es wichtig, dass du bei den Mahlzeiten auf ein einheitliches Timing und eine einheitliche Portionsgröße achtest. Das bedeutet, dass mindestens die Hälfte des Tellers mit Gemüse gefüllt ist, gefolgt von Proteinen und der geringste Teil aus Kohlenhydraten besteht.
  2. Zum Frühstück kannst du dich für etwas Herzhaftes entscheiden, z.B. Gemüse oder Omelett mit Vollkorntoast. Das Mittagessen könnte aus einem grünen Blattsalat mit gegrilltem Hähnchen oder Tofu, gemischtem Gemüse und einem Vinaigrette-Dressing bestehen. Zum Abendessen kannst du gegrillten Lachs mit Quinoa und gedünstetem Gemüse oder ein Wokgericht (Olivenöl) mit Tofu, Brokkoli, Paprika und braunem Reis zubereiten. So sieht eine Insulinresistenz-Diät aus.
  3. Wenn es um Snacks geht, wähle Optionen, die nachhaltig Energie liefern und den Blutzuckerspiegel stabil halten. Beispiele sind griechischer Joghurt mit gemischten Beeren, Karottensticks mit Hummus oder eine Handvoll Nüsse und Samen.

Wenn du im Voraus planst und nahrhafte Snacks zur Verfügung hast, kannst du impulsive Entscheidungen vermeiden und deine Ernährungsziele einhalten. Außerdem kannst du auf diese Weise vielleicht sogar Geld sparen.

Lebensstil-Empfehlungen

Neben deiner Ernährung gibt es einige Lebensstil-Tipps, die dir dabei helfen, eine Insulinresistenz zu verhindern oder zu regulieren. In der Regel sind es dieselben Gewohnheiten, die bekanntermaßen Longevity fördern.

  • Regelmäßige körperliche Aktivität verbessert die Insulinsensitivität und fördert die Glukoseverwertung. Ziel ist es, wöchentlich 150 min moderates Ausdauertraining zu absolvieren und zusätzlich die Muskeln zu stärken.
  • Stressbewältigungstechniken wie Meditation und Yoga helfen, den Cortisolspiegel zu senken und damit die Insulinresistenz zu verringern.
  • Ausreichend Schlaf, etwa 7-9 Stunden pro Nacht, unterstützt die Stoffwechselfunktion und die Hormonregulierung.
  • Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr fördert die Zellfunktionen und den Nährstofftransport.

Supplements, denen du vertrauen solltest

Der Stabiliser von Avea

Stabiliser: Blood glucose monitoring
Der Stabiliser von Avea

Wir bei Avea haben den Stabiliser mit einem Ziel vor Augen entwickelt: die Art und Weise zu revolutionieren, wie wir unseren Blutzuckerspiegel kontrollieren und die Insulinresistenz bekämpfen.

Unsere Formel ist vollgepackt mit drei starken Wirkstoffen: Weißes Maulbeerblatt (Reducose®), Chrompicolinat und Berberin.

Zusammen bilden sie ein dynamisches Trio, das synergetisch gegen die Ursachen der Insulinresistenz vorgeht. Wir sind von der Wirksamkeit unseres Stabilisators überzeugt, denn er blockiert nicht nur die Aufnahme von Kohlenhydraten um bis zu 40 %, sondern trägt auch dazu bei, Blutzuckerspitzen und -abstürze zu vermeiden, und ermöglicht es dir gleichzeitig, von Zeit zu Zeit deinen Lieblingsspeisen zu frönen.

Der Stabiliser hat Echtzeiteffekte:
Ergebnisse mit einem CGM mit Stabiliser von Avea und einem einfachen Porridge

Durch die Verlangsamung und Blockierung der Kohlenhydrataufnahme während der Mahlzeiten minimiert unsere Formel Glukosespitzen und die damit verbundenen Energieabstürze und hält deinen Blutzuckerspiegel stabil.

Außerdem verbessert er die Insulinsensitivität, hilft beim Gewichtsmanagement und reduziert das Risiko von Stoffwechselkrankheiten. Mit dem Avea Stabiliser kannst du deine Stoffwechselgesundheit in den Griff bekommen und den Weg für eine bessere und gesündere Zukunft ebnen.

Die Essentials von Avea

Die Essentials bieten eine maßgeschneiderte Lösung zur Vorbeugung von Insulinresistenz, indem sie eine umfassende Mischung aus essentiellen Mikronährstoffen und Fettsäuren liefern, die in der typischen Ernährung oft fehlen.

essentials
Die Essentials von Avea

Mit veganen und hochgradig bioverfügbaren Formulierungen, darunter Vitamin D3, K2, Zinkpicolinat, Magnesiumbisglycinat und Algen-Omega-3, zielt dieses Supplements auf wichtige Ernährungslücken ab, die mit der Insulinsensitivität zusammenhängen.

Mit den Empfehlungen von Ernährungswissenschaftler*innen und einer 90-Tage-Geld-zurück-Garantie sorgen die Essentials für eine optimale Unterstützung der Immunfunktion, der Gehirngesundheit, der Muskelfunktion und der allgemeinen Vitalität. Überlasse deine Gesundheit nicht dem Zufall, sondern rüste dich mit den Essentials aus, um dein Wohlbefinden in die Hand zu nehmen und die Insulinresistenz direkt zu bekämpfen.

Warum diese Nährstoffe?

Magnesium, Omega-3 und Vitamin D spielen eine entscheidende Rolle bei der Regulierung oder Vorbeugung von Insulinresistenz, da sie sich auf verschiedene Stoffwechselprozesse im Körper auswirken.

  1. Magnesium: Es ist an über 300 enzymatischen Reaktionen beteiligt, darunter auch an denen, die mit dem Glukosestoffwechsel und der Insulinwirkung zusammenhängen. Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass ein niedriger Magnesiumspiegel mit Insulinresistenz und Typ-2-Diabetes zusammenhängt. Magnesium hilft bei der Regulierung der Insulinausschüttung und -empfindlichkeit und trägt so zu einer besseren Blutzuckerkontrolle bei.
  2. Omega-3-Fettsäuren: Fettsäuren, insbesondere EPA (Eicosapentaensäure) und DHA (Docosahexaensäure), haben entzündungshemmende Eigenschaften und spielen eine Rolle bei der Verbesserung der Insulinempfindlichkeit. Sie tragen dazu bei, Entzündungen im Fettgewebe und in der Skelettmuskulatur zu reduzieren, die zu einer Insulinresistenz beitragen können. Omega-3-Fettsäuren können auch die Glukoseaufnahme in den Zellen fördern, das Lipidprofil verbessern und die allgemeine kardiovaskuläre Gesundheit unterstützen.
  3. Vitamin D: Es ist an der Insulinsekretion und -sensitivität beteiligt, und sein Mangel wird mit Insulinresistenz und einem erhöhten Risiko für Typ-2-Diabetes in Verbindung gebracht. Vitamin D trägt zur Regulierung des Kalziumspiegels im Körper bei, der für die Insulinwirkung auf die Zellen unerlässlich ist. Vitamin D wirkt entzündungshemmend und kann die Immunfunktion modulieren, was sich indirekt auf die Insulinempfindlichkeit auswirken kann.

Das Fazit von Avea

In den letzten drei Jahrzehnten hat die Insulinresistenz deutlich zugenommen, was mit einem erhöhten Risiko für Krankheiten wie gestörte Glukosetoleranz, Diabetes, Fettleibigkeit, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und hormonelle Ungleichgewichte verbunden ist. Dies wird auch als Hyperglykämie bezeichnet.

Jüngste Studien zeigen, dass die Verringerung des Verzehrs von Einfachzucker, vor allem aus süßen Getränken und übermäßigen Fruchtsäften, erheblich zur Eindämmung der Insulinresistenz beiträgt.

Der Verzehr von komplexen, ballaststoffreichen Kohlenhydraten mit niedrigem glykämischen Index ist vorteilhaft, wobei Vollkornprodukte, nicht stärkehaltiges Gemüse und rohes Obst empfohlen werden.

Sowohl die DASH-Diät (Dietary Approaches to Stop Hypertension) als auch die Mittelmeerdiät haben positive Auswirkungen gezeigt.

Die Forschung unterstützt eine höhere Kalorienzufuhr in der ersten Tageshälfte, insbesondere durch ein energiereiches Frühstück mit niedrigem glykämischen Index. Achtsames Essen ist auch ein wichtiger Aspekt einer angemessenen Ernährung für diejenigen, die eine Insulinresistenz regulieren oder verhindern wollen.

Von Aishani Rajarai

Aishani Rajarai ist eine wissenschaftliche Autorin und Neurowissenschafts-Enthusiastin. Sie hat einen BSc in Biochemie und Zellbiologie sowie Nebenfächer in medizinischer Chemie und chemischer Biologie. Bei Avea ist sie dafür verantwortlich, die Longevity Wissenschaft durch Blogbeiträge, Newsletter, Podcasts und Social-Media-Inhalte einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Ihr Ziel ist es, Menschen zu einem gesünderen, längeren und glücklicheren Leben zu verhelfen.

Aishani Rajarai ist eine wissenschaftliche Autorin und Neurowissenschafts-Enthusiastin. Sie hat einen BSc in Biochemie und Zellbiologie sowie Nebenfächer in medizinischer Chemie und chemischer Biologie. Bei Avea ist sie dafür verantwortlich, die Longevity Wissenschaft durch Blogbeiträge, Newsletter, Podcasts und Social-Media-Inhalte einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Ihr Ziel ist es, Menschen zu einem gesünderen, längeren und glücklicheren Leben zu verhelfen.

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